Die 1a weiß nun: Gespielt wird überall! Im Völkerkundemuseum erfuhren die Kinder von Spielen und Spielzeug aus aller Welt.
Die Klasse 1a war mit ihrer Klassenlehrerin Frau Grothe und Herrn Witt im Rahmen der interkulturellen Projekttage im Völkerkundemuseum. Elias, Kira und Selin waren dazu bereit, mir von ihren Erlebnissen zu berichten.
Das Programm fand in und um zwei Tippis statt. Im Größeren Tippi wurde gespielt.
Das erste Spiel wurde mit sechs Kindern und Steinen und Stöckern gespielt. Es ging darum die gegnerischen Feldspieler zu besiegen, in dem man erraten musste, in welcher Hand der Gegner einen Stein versteckt hatte. Konnten die Gegner überwunden werden, hatte man zum Ziel einen von sechs Stöckern von den jeweiligen Wächtern zu erobern. Gewonnen hatte die Mannschaft, die zuerst alle sechs Stöcke der Gegner erbeuten konnte.
Eine echte Herausforderung war das Memory mit Flaschendeckeln und Knöpfen. Immer ein Knopfpärchchen musste unter den Deckeln gefunden werden. Besonders schwierig haben es sich die Kinder gemacht, weil sie die leeren Deckel nicht herausgenommen haben und sich zusätzlich merken mussten, unter welchem Deckel nun gar kein Knopf mehr war.
Mit handgemachten Federbällen durften die Kinder im Museum auch spielen. Hier bestand die Aufgabe darin, den Ball sooft es nur geht in die Luft zu befördern. Selim hat dies 35 Mal geschafft Kira viermal und Elias ganze 38 mal. Die Drei fanden es richtig gut und würden das Programm auch allen anderen Kindern empfehlen.