Wir haben in Sachunterricht ein Experiment zum Wasserkreislauf gemacht. Das Experiment heißt: Kann es in einem Glas regnen? Vielleicht fragst du dich: Wie entsteht sowas, wenn es das überhaupt gibt? Und was muss man dafür tun? Ganz einfach! Das kannst du hier auf den Bildern sehen. Diese Bilder sind in der Klasse von Frau Loges in der 3c entstanden. Frau Möhring und die Klasse 3d haben auch mitgemacht.
Zuerst haben wir ein Glas genommen und ein bisschen Kies reingeschüttet. Als nächstes haben wir Sand und dann Erde in das Glas getan. Dann kommt auch schon die Pflanze. Damit sie nicht alleine ist, haben wir Moos dazu gepflanzt. Wir haben die Pflanze vorsichtig gegossen und den Deckel drauf gemacht und gewartet. Was dann geschieht könnt ihr selber herausfinden…
… oder ihr lest es hier nach: Wir erklären euch den Wasserkreislauf im Glas. Der geht so: Die Sonne erwärmt das Wasser. Das Wasser wird gasförmig und steigt nach oben. Diesen Vorgang nennt man Verdunsten. Wenn das gasförmige Wasser oben an den Deckel kommt, kondensiert es. Diesen Vorgang nennt man Kondensation. Am Glas wird das gasförmige Wasser wieder flüssig und es entstehen Regentropfen. Diese tropfen oder laufen langsam wieder nach unten und versickern in der Erde. So schließt sich der Wasserkreislauf und es geht wieder von vorne los. Die Pflanze trinkt das Wasser aus der Erde und gibt es über die Blätter ab. Wir haben also festgestellt, dass es in einem Glas regnen kann! Die Gläser stehen schon seit einigen Wochen bei uns auf der Fensterbank und den Pflanzen und dem Moos geht es immer noch gut.
Helene (3d) und Joel Sylvester (3c)